García Ureña, LourdesGrupo: El lenguaje del color en la Biblia (LECOBI)Universidad San Pablo-CEU. Facultad de Humanidades y Ciencias de la Comunicación.2023-12-212023-12-212021García Ureña, Lourdes. The Book of Revelation and Visual Culture en Schröter, Jens, Tobias Nicklas, Armand Puig i Tàrrech, and Konrad Schwarz, eds., Dreams, Visions, Imaginations: Jewish, Christian and Gnostic Views of the World to Come. 1st ed. Vol. 247. Berlin; Boston: De Gruyter, 2021; 487-504.http://hdl.handle.net/10637/14732Este trabajo forma parte de la investigación que realiza el GIR, El lenguaje del color en la Biblia (PC06/0720), de la Universidad CEU San PabloAcceso a la editorial en la siguiente URL: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110714746/htmlDas 21. Jahrhundert erlebt eine 'visuelle Kultur.' Diese ist in den 90er Jabren des 20. Jahrhunderts im akademischen Milieu entstanden. Das Bild hat sich zum vorherrschenden Medium der Übermittlung von Sachwissen, von Ge­fühlen und Emotionen entwickelt. Zwei Elemente sind es, die diese Entwicklung begünstigt haben: die Tendenz, jede Erfahrung zu visualisieren, sowie die im­mense Rolle, die die Farbe in diesem Prozess spielt. Bemerkenswerterweise sind genau dies auch die literarischen Merkmale, die die neutestamentliche Apoka­lypse des Johannes charakterisieren. Dies zeigt sich an der Verwendung des homodiegetischen Erzahlens und der selektiven Verwendung von 􀀓Mnw und ópáw, dem haufigen Gebrauch von Beschreibungsformen, die den Lesenden die Visualisierung der Visionen des Johannes erleichtem (hauptsachlich die mit 1<cxl d6ov eingeleiteten Schilderungen), schlieBlich der Verwendung 'farbiger' Spra­che als darstellendes und symbolisches Element. Lektüren der Johannesapoka­lypse im 21. Jahrhundert richten den Fokus oftmals auf die Siebener-Katastro­phen, die das imaginare Universum der Schrift pragen und haufig in 'kinematografischer' Sprache dargestellt werden. Dadurch wird der programma­tisch am Beginn stehende Begriff 'Apokalypse' jedoch seines ursprünglichen Inhalts entleert, weil er vor allem auf die Ansage des 'Endes der Welt' bezogen wird. Die Leser/innen der Schrift sind bei einer solchen Lektüre jedoch gefangen in ihrer eigenen Gegenwart und versaumen es, danach zu fragen, was nach dem Tod folgt. Genau darum jedoch geht es in der Apokalypse des Johannes.application/pdfenopen accessApocalyptic literatureBook of revelationVisual cultureVisualizingColorHomodiegetic narratorEnd of worldCinemaThe book of revelation and visual cultureCapítulo10.1515/9783110714746https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.es