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http://hdl.handle.net/10637/14732
The book of revelation and visual culture
Título : | The book of revelation and visual culture |
Autor : | García Ureña, Lourdes |
Materias: | Apocalyptic literature; Book of revelation; Visual culture; Visualizing; Color; Homodiegetic narrator; End of world; Cinema |
Editorial : | Gruyter |
Citación : | García Ureña, Lourdes. The Book of Revelation and Visual Culture en Schröter, Jens, Tobias Nicklas, Armand Puig i Tàrrech, and Konrad Schwarz, eds., Dreams, Visions, Imaginations: Jewish, Christian and Gnostic Views of the World to Come. 1st ed. Vol. 247. Berlin; Boston: De Gruyter, 2021; 487-504. |
Resumen : | Das 21. Jahrhundert erlebt eine 'visuelle Kultur.' Diese ist in den 90er Jabren des 20. Jahrhunderts im akademischen Milieu entstanden. Das Bild hat sich zum vorherrschenden Medium der Übermittlung von Sachwissen, von Gefühlen und Emotionen entwickelt. Zwei Elemente sind es, die diese Entwicklung begünstigt haben: die Tendenz, jede Erfahrung zu visualisieren, sowie die immense Rolle, die die Farbe in diesem Prozess spielt. Bemerkenswerterweise sind genau dies auch die literarischen Merkmale, die die neutestamentliche Apokalypse des Johannes charakterisieren. Dies zeigt sich an der Verwendung des homodiegetischen Erzahlens und der selektiven Verwendung von Mnw und ópáw, dem haufigen Gebrauch von Beschreibungsformen, die den Lesenden die Visualisierung der Visionen des Johannes erleichtem (hauptsachlich die mit 1<cxl d6ov eingeleiteten Schilderungen), schlieBlich der Verwendung 'farbiger' Sprache als darstellendes und symbolisches Element. Lektüren der Johannesapokalypse im 21. Jahrhundert richten den Fokus oftmals auf die Siebener-Katastrophen, die das imaginare Universum der Schrift pragen und haufig in 'kinematografischer' Sprache dargestellt werden. Dadurch wird der programmatisch am Beginn stehende Begriff 'Apokalypse' jedoch seines ursprünglichen Inhalts entleert, weil er vor allem auf die Ansage des 'Endes der Welt' bezogen wird. Die Leser/innen der Schrift sind bei einer solchen Lektüre jedoch gefangen in ihrer eigenen Gegenwart und versaumen es, danach zu fragen, was nach dem Tod folgt. Genau darum jedoch geht es in der Apokalypse des Johannes. |
Descripción : | Este trabajo forma parte de la investigación que realiza el GIR, El lenguaje del color en la Biblia (PC06/0720), de la Universidad CEU San Pablo Acceso a la editorial en la siguiente URL: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110714746/html |
URI : | http://hdl.handle.net/10637/14732 |
Derechos: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.es |
Fecha de publicación : | 2021 |
Centro : | Universidad San Pablo-CEU |
Aparece en las colecciones: | Facultad de Humanidades y CC de la Comunicación |
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